Inhaltsverzeichnis
Aktualisiert von Marco am 24. August 2023
Veröffentlicht von Carina am 7. September 2022
⏰ Das Wichtigste in Kürze
- Matratzen mit Federkern dürfen nicht gerollt werden
- Latexmatratzen kannst Du für einige Stunden oder Tagen zusammenrollen
- Komfortschaum-, Kaltschaum- und Schaumstoffmatratzen kannst Du in der Regel ebenfalls zusammenrollen
- Zum Rollen Deiner Auflage empfehlen wir Dir Decken oder Folien und Spanngurte bereit zu legen
Matratze zusammenrollen: So geht’s!
Anleitung in 3 Schritten: So rollst Du Deine Matratze
Bevor Du damit beginnst Deine Auflage einzurollen, kontrolliere, dass sie nicht mehr feucht ist. Faltest Du Deine Matratze zusammen, wenn sie feucht ist, können sich aufgrund der Nässe Keime bilden. Sie fördern die Entstehung von Schimmel und die Ansiedlung von Mikroorganismen.
Ist Deine Auflage feucht, stelle sie zum Lüften in den Außenbereich. Alternativ kannst Du sie an die Wand lehnen und das Fenster öffnen. Dadurch entweicht die Feuchtigkeit schnell und Du kannst mit dem Einrollen beginnen.
Schritt 1: Matratze einrollen
Ehe Du mit dem Einrollen Deiner Matratze beginnst, besorge die notwendigen Materialien. Zu ihnen gehören Spanngurte und Kunststofffolien oder Decken. Alternativ kannst Du spezielle Taschen kaufen, um Deine Auflage zu verstauen.
Hast Du alle Materialien bereit liegen, platziere Deine trockene und saubere Matratze auf dem gereinigten Boden. Dort kannst Du sie, am besten mit Hilfe einer weiteren Person, leicht einrollen. Ist die Matratze vollständig eingerollt, kniee Dich am besten auf die Matratzenrolle, um die Position zu fixieren.
Schritt 2: Matratzen-Rolle mit Gurten festspannen
Um zu verhindern, dass Deine Matratze aufspringt, nachdem Du sie zusammengerollt hast, musst Du sie fixieren. Verwende zum Fixieren am besten Spanngurte. Sie haben eine optimale Breite, schneiden nicht in den Schaumstoff ein und sind in der Regel sehr rissfest.
Schritt 3: Vor Verschmutzung schützen
Bevor Du Deine Matratze lagerst oder transportierst, solltest Du sie vor Verschmutzungen schützen. Das geht, indem Du die Matratze mit Plastikfolien oder einer Decke umwickelst. Achte dabei darauf, dass trotz des Schutzes noch genug Luft zirkuliert. Dadurch reduzierst Du das Risiko von Schäden durch Feuchtigkeit.
Diese Matratzen solltest Du nicht einrollen
💥 Achtung: Nicht alle Matratzen sollten gerollt werden
Hast Du eine Matratze, die einen Federkern besitzt, solltest Du diese nicht rollen. Der Kern aus Federkernen kann durch Rollen beschädigt werden. Vorsichtig solltest Du auch beim Rollen von Latexmatratzen sein. Für einen kurzen Zeitraum kannst Du sie in der Regel einrollen. Bleibt Deine Auflage aber mehrere Wochen oder Monate gerollt, kann das Polster reißen.
FAQ
Matratzen aus Schaumstoff, Kaltschaum und Komfortschaum kannst Du problemlos einrollen. Bei Produkten aus Federkern empfiehlt sich ein Zusammenrollen nicht. Latexmatratzen sind für einen kurzen Zeitraum faltbar. So kannst Du sie zum Beispiel während eines Umzugs leicht verstauen.
Das Zusammenrollen einer Taschenfederkernmatratze ist nicht empfehlenswert. Sie erleidet dadurch wahrscheinlich Schäden, die schwierig oder gar nicht zu reparieren sind.
Zum Verpacken von Matratzen gibt es spezielle Taschen. Alternativ kannst Du eine Folie oder Decke nutzen, um Deine Auflage sicher aufzubewahren. Bedenke dabei, dass die Verpackung nicht luftdicht sein sollte. Damit Deine Matratze während der Lagerung keinen Schaden nimmt, ist eine gute Luftzirkulation wichtig.