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Aktualisiert von Snooze Project am 28. September 2023
Veröffentlicht von Martin am 28. Februar 2023
⏰ Das Wichtigste in Kürze
- Einen Rausfallschutz für das Familienbett gibt es in zahlreichen Varianten.
- Gängige Materialien sind Metall (eher leicht) und Holz (eher schwer).
- Als Mindesthöhe werden ca. 16 cm empfohlen.
- Zu hoch sollte das Bettgitter nicht sein, damit es nicht zum Klettergerüst wird.
- In der Regel wird der Rausfallschutz ganz einfach zwischen Matratze und Lattenrost eingeklemmt und kann daher auch mobil mitgenommen werden.
Der passende Rausfallschutz für das Familienbett: Darauf solltest Du achten
Das Familienbett liegt im Trend. In einem ausführlichen Artikel über das Familienbett informieren wir an anderer Stelle über alle relevanten Aspekte der gemeinsamen Schlafstätte.
Hier soll es um die Sicherheit gehen. Worauf solltest Du achten beim Rausfallschutz für das Familienbett? Welche Varianten gibt es? Wie sieht der richtige Rausfallschutz aus? Klettere rein in den Beitrag. Verletzungsgefahr besteht nicht.
Das passende Material für den Rausfallschutz
Klassische Materialien für das Bettgitter sind Holz oder Metall. Es gibt Modelle, die mit Stoff überzogen sind und darüber hinaus gepolstert. Ist der Bezug hier allerdings nicht abnehmbar, kann er leicht und dauerhaft verschmutzen. Nicht so schön.
Klar ist: Das Material sollte schadstofffrei sein. Das betrifft nicht nur Textilien, sondern auch die festen Werkstoffe wie Holz oder Metall. Auf entsprechende Siegel wie etwa von Oeko-Tex® solltest Du daher achten.
Welcher Schutz passt zu Deinem Familienbett?
Wer einen leichten Rausfallschutz möchte, greift zu einem Metallgestell. Das wird oft mit Kunststoffelementen kombiniert. Die Konstruktion ist damit besonders leicht. Holzvarianten sind hingegen schwerer. Dafür hat Holz natürlich eine andere Anmutung und passt eventuell besser zu Deinen Geschmacksvorlieben.
Das betrifft auch die Frage: Gitternetz oder Stäbe. Beide Optionen funktionieren in der Regel bei guter Verarbeitung. Lass Dein Auge also schweifen und entscheide, was Dir besser gefällt.
Die Montage erfolgt häufig nach einem einfachen Prinzip. Der Rausfallschutz verfügt über einen Winkel. Der wird dann zwischen Matratze und Lattenrost eingeklemmt. Das Anbringen geht einfach und schnell von der Hand.
Der Winkel lässt sich auch fixieren. Zum Beispiel mit einem Band oder einer Verschraubung. Bei besonders agilem Nachwuchs kann das ein tieferes Gefühl für Sicherheit vermitteln.
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Klappbar, ausziehbar oder statisch – Optionen für den Rausfallschutz
Angebote gibt es für nahezu jeden Anwendungsfall. So sind Rundum-Gitter erhältlich in den üblichen Maßen für Doppelbetten. Die Seiten können oft abgeklappt werden. Das erleichtert den Bettein- und Ausstieg. Es gibt auch Modelle, bei denen die Seiten runtergelassen werden, wie man es etwa von einer Jalousie kennt.
Manchmal genügt auch ein mittig angebrachtes Bettgitter. Vor allem, wenn das Bett ein höheres Kopf- und Fußteil besitzt. Dann ist nur an den offenen Stellen ein Schutz nötig. Das ist dann auch preislich günstiger.
Die richtigen Maße für den Rausfallschutz Deines Familienbetts
Empfohlen wird, dass der Rausfallschutz mindestens 16 cm über der Liegefläche endet. Ein Bettgitter soll vor allem das Rollen der Kleinen aus dem Bett verhindern. Er sollte nicht als Klettergerüst für den Nachwuchs verstanden werden. Kinder werden mobil und könnten sich an Stäben hochziehen. Das ist spannend für sie. Beim Überklettern ist natürlich eine gewisse Unfallgefahr gegeben.
Bettgitter sollten demzufolge nicht zu niedrig, aber auch nicht zu hoch sein.
Wie lange braucht man einen Rausfallschutz?
Auf diese Frage kann man keine allgemeingültige Antwort geben. Es gibt Kinder, die bereits sehr früh die räumliche Begrenzung im Schlaf beherrschen. Der Zeitpunkt ist hier individuell verschieden. Als grobe Orientierung lässt sich sagen, dass frühestens ab dem 18. Lebensmonat bis zum 24. Lebensmonat auf das Bettgitter verzichtet werden kann.
Zur zusätzlichen Sicherheit kann man eine Polsterung neben dem Bett platzieren. Wie gesagt, hier musst Du beobachten, wie der Nachwuchs sich entwickelt, wie agil er ist und ob der Schlaf ruhig oder sehr unruhig verläuft.
FAQ
Zu empfehlen ist ein Rausfallschutz, der mindestens 16 cm über der Liegefläche endet. Es gibt Modelle aus Holz oder Metall. In der Regel haben sie einen Winkel, der problemlos zwischen Lattenrost und Matratze geklemmt werden kann.
Das Familienbett kann man mit einem Bettgitter sichern. Es gibt Rundum-Gitter oder einzelne Seitenteile, je nachdem ob das Bett bereits ein höheres Kopf- oder Fußteil hat. Einzelne Seitengitter sind oft günstiger als ein kompletter Rundum-Schutz. Zusätzlich solltest Du Dich über die Sicherheit im Familienbett informieren, z.B. was die Themen Matratze, Decken, Kissen & Co angeht.
Eine konkrete Altersangabe gibt es nicht. Die Nutzungsdauer hängt vom persönlichen Schlafverhalten des Kindes ab. Kinder entwickeln unterschiedlich schnell eine unbewusste Wahrnehmung für die Bettbegrenzung.